oder CSA (community-supported agriculture)
Gemeinsam durch Dick und Dünn
Wer Teil einer solidarischen Landwirtschaft ist, kauft sich zu Beginn der landwirtschaftlichen Saison einen Ernteanteil. Der Preis wird ähnlich wie beim
Biokistl kalkuliert: Die Kosten für Anbau, Ernte und Verarbeitung müssen gedeckt sein. Seinen Ernteanteil kann man sich dann ein Mal wöchentlich abholen.
Der Unterschied zum herkömmlichen Biokistl: Wird mehr Gemüse produziert, als kalkuliert wurde, wird auch dieser Überschuss gerecht unter allen aufgeteilt.
Gibt es Ernteausfälle, ist das Kistl dementsprechend kleiner - und die Existenz der ProduzentInnen gesichert.
Als Ernteteiler_in einer solidarischen Landwirtschaft...
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bekomme ich wöchentlich frisches Bio-Gemüse
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kenne ich die Menschen, die meine Lebensmittel produzieren
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weiß ich auf welchem Acker das Gemüse wächst
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esse ich, was gerade Saison hat
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erhalte ich neue Rezeptideen
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ernähre ich mich biologisch und gesund
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verringere ich Verpackung und lange Transportwege
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vermeide ich Überproduktion von Lebensmitteln
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helfe ich manchmal beim Setzen, Unkrautjäten oder Ernten
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verarbeite ich vielleicht mit Mitgliedern überschüssige Lebensmittel
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besuche ich mit meinen Freunden, Kindern oder Enkeln den Hof
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feiere ich Feste mit Gleichgesinnten
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sichere ich die Existenz regionaler Biobäuerinnen und Biobauern
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kann ich mitbestimmen, was angebaut wird
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zahle ich der BäuerInnen/dem Bauern einen fairen Preis
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übernehme ich Verantwortung dafür, wie meine Lebensmittel produziert werden
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erfreu ich mich an der Vielfalt
Katharina: belehof(at)gmx.at